ESO uP80

Beschreibung

Die Geschwindigkeitsmessanlage besteht aus einer Drillingslichtschranke (Sender und Empfänger), einem mikroprozessorgesteuerten Rechner, einem Anzeigenbedienpult sowie einer Fotoeinrichtung Typ VII1-4 oder FE2.0. Gegenüber dem Drillingssender wird der Empfänger positioniert; infolge des auftreffenden Infrarotlichts fließt ein konstanter Strom durch die Fotoelemente. Unterbricht ein Objekt die Lichtstrahlen, so verringert sich der jeweilige Stromfluss im Empfänger und es entstehen nacheinander drei Impulse. Da die Messstrecke konstant ist (0,5 m), wird die Geschwindigkeit eines Objektes anhand der zeitlichen Abfolge der Impulse der drei Einzelsensoren mittels der Formel: Geschwindigkeit = Weg / Zeit bestimmt. Die Zeitmessung ist durch zwei unabhängig arbeitende Quarzgeneratoren ausgeführt. Mit dieser Anlage können Straßenbreiten bis 25 m überwacht werden.

Fehlerquellen (Auswahl)

Das KFZ muss sich in der vorgeschrieben Fotoauslöseposition befinden. Auf dem Messfilm dürfen keine Leerfotos sein. Die vorgeschrieben 4 Testfotos müssen ausgelöst worden sein. Parallel fahrende Fahrzeuge dürfen nicht von dem im Vordergrund fahrenden Fahrzeug verdeckt worden sein. Die gedachte Messlinie muss über die gesamte Straßenbreite abgebildet sein.